Das Netzwerk hat zum Ziel, politisch motivierte Angriffe auf Museen, Ausstellungshäuser und Kulturschaffende sichtbar zu machen. Wir dokumentieren Vorfälle von politischer Einflussnahme auf Museen, von Instrumentalisierung und Aneignung musealer Arbeit sowie von gezielten Angriffen auf Museen und Museumsmitarbeitende.
Seit dem Jahr 2021 sind wir, eine Gruppe von Museumsakteur*innen und Museen, aktiv und gründeten 2024 den Verein Netzwerk Halt!ung. Wir dokumentieren Vorfälle politischer Übergriffe auf Museen, fördern den kollegialen Austausch und sind Anlaufstelle für Betroffene und Ratsuchende. Wir beraten und vernetzen Personen und Institutionen und setzen uns für eine unabhängige Museumsarbeit ein.
„Ein Museum ist eine nicht gewinnorientierte, dauerhafte Institution im Dienst der Gesellschaft, die materielles und immaterielles Erbe erforscht, sammelt, bewahrt, interpretiert und ausstellt. Öffentlich zugänglich, barrierefrei und inklusiv, fördern Museen Diversität und Nachhaltigkeit. Sie arbeiten und kommunizieren ethisch, professionell und partizipativ mit Communities. Museen ermöglichen vielfältige Erfahrungen hinsichtlich Bildung, Freude, Reflexion und Wissensaustausch.“ (ICOM Museumsdefinition, 2022, ICOM Deutschland e. V.)
Das Netzwerk Halt!ung möchte die Arbeit von Museen in diesem Verständnis vor antidemokratischen und wissenschaftsfeindlichen Interventionen schützen.
Interessierte Institutionen und Einzelpersonen, die bei uns mitmachen und sich engagieren wollen, sind jederzeit im Netzwerk Halt!ung willkommen.
Wir behandeln alle Anfragen streng vertraulich.
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